Was reimt sich? – Männliche Reime

Männliche Reime
Männliche Reime

Was reimt sich? – Mit männlichen Reimen reimt es sich anders als mit weiblichen Reimen. Männliche Reime enden mit einer Hebung. Die letzte Silbe ist betont.

Im Deutschen gibt es nicht sehr viele Worte, deren letzte Silbe betont ist. Doch sind auch alle einsilbigen Worte als männliche Reime harmonisch verwendbar.


  • Reime auf _á_
    Was reimt sich auf Macht?
    bedacht, entfacht, belacht, und Pracht.
    Bedacht ich´s recht, dann wär´s gelacht,
    entfacht reimt sich auf Macht – gemacht.
     
  • Reime auf _é_
    Reimt auf „Meer“ noch mehr als nur „leer“?
    Mär, Verkehr, komm her und Heer
    Auf Meer, das hofft man sehr,
    kehr reimt sich mehr als leer.
     
  • Reime auf _í_
    Auf was reimt sich denn „Triéb“?
    Híeb klar und Díeb.
    Doch auch der Betríeb ist uns líeb,
    Und selbst das Síeb als Reimwort blíeb.
     
  • Reime auf _ó_
    Was reimt auf „Humór“?
    Ohr sogleich und das Tor.
    Im Chor fällt uns nun ein der Tor.
    Und aus dem Moor kommt noch ein Rohr hervor.
     
  • Reime auf _ú_
    Auf was reimt sich „Wút“?
    Hut, Flut und Mut.
    Auf Wut reimt sich auch Blut
    und selbst die Glut kommt gut.
     
  • Reime auf __áu_
    Was reimt sich auf „Báuch“?
    Strauch, Verbrauch und tauch.
    Auf Schlauch reimt leicht sich auch
    Der Hauch des Hausgebrauch.
     
  • Reime auf __éi_
    Reimwörter für das „Bein“?
    Pein, Stein und kein.
    Allein reimt sich noch obendrein
    Auf Bein der Schein des Stelldichein. 

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