Faust 1 Zitate Ein Gartenhäuschen & Wald und Höhle

Faust zaudert. Es ist ihm ernst geworden mit Gretchen. Auch Gretchen ist verliebt in ihren Faust. Was soll aus dieser Liebe werden? Faust, der unruhige Geist, mit Mephisto im Bunde.

Der Mann, den Gretchen sich wünschen mag, kann er nicht sein. Skrupel fallen den Doktor Faust an.

Doch Mephisto, der Realist, verspottet Faust ob seiner Zauderei. 

Faust Zitate aus Faust, 1. Teil: 

Ein Gartenhäuschen & Wald und Höhle


Zitat 1         
   
Ach, Schelm, so neckst du mich!
Treff ich dich!

Bester Mann! von Herzen lieb ich dich!
(Faust und Gretchen,  Ein Gartenhäuschen)


Zitat 2

Du lieber Gott! was so ein Mann
Nicht alles, alles denken kann!
Beschämt nur steh ich vor ihm da
Und sag zu allen Sachen ja.
Bin doch ein arm unwissend Kind,
Begreife nicht, was er an mir findt.
(Gretchen, Gartenhäuschen)


Zitat 3
Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles,
Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst
Dein Angesicht im Feuer zugewendet.
Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich,
(Faust, Wald und Höhle)


Zitat 4

Habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt?
Wie kann’s Euch in die Länge freuen?
Es ist wohl gut, dass man’s einmal probiert
Dann aber wieder zu was Neuen!
(Mephisto, Wald und Höhle)


Zitat 5

An dir Gesellen, unhold, barsch und toll,
Ist wahrlich wenig zu verlieren.
Den ganzen Tag hat man die Hände voll!
Was ihm gefällt und was man lassen soll,
Kann man dem Herrn nie an der Nase spüren.
(Mephisto zu Faust, Wald und Höhle)


Zitat 6

Ein schöner, süßer Zeitvertreib!
Dir steckt der Doktor noch im Leib.
(Mephisto zu Faust, Wald und Höhle)


Zitat 7

Ja, würdest du es ahnen können,
Du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen.
(Faust zu Mephisto, Wald und Höhle)


Zitat 8

In stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen,
(Mephisto zu Faust, Wald und Höhle)


Zitat 9
Genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne,
Und alles wird ihr eng und trüb.
Du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne,
Sie hat dich übermächtig lieb.
(Mephisto zu Faust, Wald und Höhle)


Zitat 10 

Sie, ihren Frieden musst ich untergraben!
Du, Hölle, musstest dieses Opfer haben.
Hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen.
Was muss geschehn, mag’s gleich geschehn!
Mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen
Und sie mit mir zugrunde gehn!
(Faust, Wald und Höhle)


Verlesene Gedichte-Empfehlungen für dich:


Reim, Vers & Gedicht > Berühmtheiten > Faust 1 Zitate Ein Gartenhäuschen & Wald und Höhle

Schreibe einen Kommentar

Die Angabe des Namens ist optional.
Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung, Verarbeitung und Veröffentlichung der angegebenen Daten durch diese Webseite einverstanden.
Weitere Informationen darüber, wie wir mit Ihren Daten umgehen, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.